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Vandy Vape ProjeGt X by German Stil Vapor

German Stil Vapor machte sich bereits mit seinem ersten Verdampfer namens Arnold einen sehr guten Namen in der Dampferszene. Komplett in Deutschland entwickelt, gebaut und vertrieben, reihten sich auch die weiteren Verdampfer Glite², Genius² und Gevolution² nahtlos ein. Auch im mechanischen Akkuträgerbereich setzte man mit dem fast unendlich stackbaren Real Stil Maßstäbe und konnte mit dem dazu neu entwickelten Popotaster auch weitere technische Innovationen etablieren.

Der kleine zwei Mann Betrieb erreichte – bei aller Beliebtheit – jedoch nie den ganz großen Durchbruch, denn die mögliche produzierbare Stückzahl reichte einfach nicht aus, um neben dem Eigenvertrieb auch weit entfernte Händler und damit verbunden einen großen Kundenstamm bedienen zu können. Eigentlich nicht dramatisch, denn wer Toto und Heiko kennt weiß, dass German Stil Vapor stets eine vom Idealismus als eine vom Materialismus getriebene Unternehmung ist.

Wenn die Evali-Krise 2019 Probleme für große Hersteller und Händler bedeuteten, dann kann man sich vorstellen, wie groß die damit verbundenen Probleme bei einem kleinen Hersteller waren. Unmittelbar im Anschluss folgte die Corona Pandemie die für noch größere Probleme sorgte.

Schlussmachen? Aufgeben? Keine echten Alternativen für Toto und Heiko, die noch so viele gute Ideen fertig gerendert auf dem PC entwickelt hatten. Nur wie bisher von der Hand in den Mund weitermachen, war letztendlich auch keine Lösung, denn zwei Familien hängen auf Gedeih und Verderb am kontinuierlichen Erfolg der kleinen Schmiede.

Zunächst musste also erstmal die Versorgung der Familien sichergestellt werden, was leider bedeutete, dass das GsV-Geschäft in den Hintergrund treten musste. Während Toto in den Verkauf von Dampferartikeln bei einem Offliner ging, fand Heiko einen Arbeitsplatz in einer ganz anderen Branche. Wenn man sich also tagsüber nicht mehr um das eigene Dampfer-Geschäft kümmern kann, spielt Zeit eine entscheidende Rolle. Wie kann man also den Faktor Zeit reduzieren und trotzdem seine Ideen verwirklichen.

Sehr viel Zeit nimmt die Herstellung, die Qualitätskontrolle und der Zusammenbau in Anspruch, egal welche Stückzahlen am Ende auf dem Tisch liegen sollen. Ein weiterer Zeitfaktor ist der Vertrieb und die Kundenbetreuung.

Nicht weit entfernt vom eigenen Unternehmensstandort befindet sich einer der größten Großhändler für E-Zigaretten in Deutschland.

Der persönliche Kontakt fand bereits in früheren Jahren immer wieder auf Messen statt und so kam man ins Gespräch, denn der Großhändler EX-Trade aus Mainaschaff fungiert nicht nur als Importeur von fertigen Geräten, sondern ist auch ein kompetenter Ansprechpartner ausländischer Hersteller, wenn es um die Entwicklung marktgerechter Produkte geht.

EX-Trade konnte so schon viele Kooperationen begleiten und unterstützen, um technische Innovationen – Made in Germany – am Markt etablieren zu können, die aufgrund ihrer hohen Entwicklungs- und Produktionskosten nur selten komplett in Deutschland zu stemmen sind.

Herstellung, Qualitätskontrolle, Zusammenbau, Vertrieb und Kundenbetreuung konnten also beim nächsten GsV-Projekt in Hände abgegeben werden, die man getrost als gute Partner bezeichnen kann.

Oder mit den Worten von Toto und Heiko gesagt:
Wir haben mit EX-Trade einen Partner gefunden, der sich gut mit unseren weiteren Vorhaben ergänzt, gleiche Vorstellungen zu Produkten hat und auch die zwischenmenschliche Chemie stimmt.“

Trotz gleicher Wellenlänge hat es trotzdem über zwei Jahre gedauert, bis aus der Idee das fertige Produkt entstanden ist. Denn GsV hat es sich nicht einfach gemacht und nur alles blind abgesegnet, was vom chinesischen Partner Vandy Vape als Prototyp gesendet wurde. Denn die Umsetzung der Luftzufuhr direkt unter die Coil bei einfacher Einstellung über ein Drehrad von außen, war sicher nicht so einfach zu realisieren.

Doch eins nach dem anderen.

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Der neue Verdampfer trägt den Namen ProjeGt X und wurde vom chinesischen Hersteller Vandy Vape gefertigt. Design und Entwicklung stammt aus dem Hause German Stil Vapor, so dass – wie bei GsV bisher üblich – auch hier ein einfach zu wickelnder Top-Coil Verdampfer mit Befüllventil herausgekommen ist. Als Zeichen der GsV-Verwurzelung ist im Namen ein großgeschriebenes G enthalten, was die Schreibweise des Wortes ProjeGt erklärt.

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Entgegen den bisherigen Modelle von GsV soll mit dem ProjeGt X auch ein MTL-Betrieb möglich sein, weshalb Luftzufuhr, Verdampferglocke und Wickeldeck auf einen MTL-Betrieb hin angepasst ist. Ein DL- oder sagen wir eher RDL-Betrieb ist aufgrund der Lufteinstellmöglichkeiten zwar auch möglich, aber man wollte dieses Mal mehr die MTLer abholen und zufriedenstellen.

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Der Verdampfer wird entweder puristisch in Edelstahl oder schwarz lackiert angeboten. Auf weitere Farbexperimente hat man bewusst verzichtet, denn bei den Verdampfern von GsV ging es noch nie um das Design als solches, dass eigentlich immer nur der Funktion folgt.

Beim Durchmesser hat man sich auf 24mm geeignet und damit der Verdampfer nicht zu hoch hinausragt, sich bei der Position des Befüllventil auf eine bisher bei GsV nicht übliche Stelle verständigt.

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Das setzt zwar voraus, dass man die Top-Cap zum Befüllen jedes Mal komplett abnehmen muss, aber hätte man es an die bei GsV übliche Position gesetzt, um eine von außen zugängliche Befüllung zu ermöglichen, wäre der Verdampfer rd. 10mm höher ausgefallen. Somit sind es jetzt insgesamt nur 59mm Gesamtbauhöhe und das inklusive Drip-Tip.

Sicher eine gute Größe, um auch bei den immer beliebter werdenden SBS-Mods eingesetzt zu werden.

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Das Drip-Tip ist in Form und Innendurchmesser sicher dem Kompromiss geschuldet, dass neben einem ausschließlichen MTL-Betrieb auch ein RDL-Betrieb ermöglicht wurde. Mit dem rd. 6mm breiten Innendurchmesser ist da für MTL-Liebhaber sicher noch ein bisschen Luft nach oben, indem man einfach ein anderes Drip-Tip mit geringerem Innendurchmesser verwendet. Der Standard 510er Drip-Tip-Anschluss sorgt dafür, dass man ausreichende Alternativen – je nach den persönlichen Vorlieben – finden kann.

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Um die Dichtigkeit zu gewährleisten und ein Auslaufen weitgehendst verhindern zu können, wird die Top-Cap auf die Wickeleinheit geschraubt. Das Gewinde ist jedoch nicht allzu lang, so dass man beim Schrauben nicht gleich die Geduld verliert. Hat man die Top-Cap unten, blickt man direkt auf das Wickeldeck.

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Um das Liquid später an die Watte in der Coil transportiert zu bekommen, setzt man zunächst zwei der vier beiliegenden Edelstahlseile in die Tankdurchführungen ein. Die Löcher sind ausreichend groß gehalten, so dass die Stahlseile relativ locker sitzen. Die anderen beiden Stahlseile dienen der Reserve.

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Für die Anbringung der Wicklung stehen vier Sechskantschrauben zur Verfügung. Das Deck ist für einen Single-Coil Betrieb ausgelegt, Bastler finden aber sicher einen Weg, um auch eine Dual-Coil montieren zu können. Da die Verdampferglocke jedoch nicht all zu groß gehalten ist, könnte der Verdampfer im Dual-Coil Betrieb unnötig warm werden und das Geschmackserlebnis trüben. Auch wenn der Liquidnachfluss als schnell und somit ggf. auch im Dual-Betrieb als ausreichend bezeichnet werden kann.

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Wir haben uns jedoch für die angedachte Single-Coil-Variante entschieden, da wir in erster Linie auf die MTL-Eigenschaften gespannt sind. Als Coil wurde eine Wicklung mit 1.0 Ohm Widerstand aus einfachem Runddraht montiert. Legt man die Coil zu tief ins Wickeldeck ein, neigt der Verdampfer leider etwas zum Blubbern. Von daher lohnt es sich, die Coil etwas höher einzubauen, um dem Luftzug ausreichend Platz zu lassen, auch wenn dadurch ein bisschen mehr Flash entsteht und der Geschmack geringfügig zurückgeht.

Nachdem die Edelstahlseile und die Wicklung montiert sind, befüllt man den aus PSU bestehenden Tank über das entsprechende Ventil.

Es gibt immer noch Dampfer, die PSU als eine minderwertige Materialwahl empfinden und Echtglas als „the one and only“ Tankmaterial bezeichnen. Dabei steht PSU gegenüber Echtglas in seinen Eigenschaften in eigentlich nichts nach und erfüllt darüber hinaus auch die von den Materialprüfern geforderte Bruchsicherheit. Im hier vorliegenden PSU-Tank sind zudem oben und unten Gewinde eingeschliffen, die man in Echtglas so nicht hätte einbringen können. Ob es designtechnisch auch ohne Gewinde gegangen wäre, sei einmal dahingestellt und warum man einen PSU-Ersatztank beigelegt hat, obwohl diese so gut wie nie kaputt gehen, könnte man durchaus zur Frage des Monats machen. Egal, haben ist sicher besser als brauchen!

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Füllt man den Tank bis zum Anschlag auf, hat man knapp 5ml Liquid dabei, was bei einem 24er Verdampfer – bei der geringen Bauhöhe – als wirklich gut zu bezeichnen ist. Angegeben sind zwar nur 4ml, aber die Watte saugt sich ja bei der Befüllung mit Liquid voll, so dass es verständlicherweise zu dieser „Mehrmenge“ kommt.

Ein weiteres Highlight ist die vergoldete Pluspolschraube, mit der es – aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit – zu keinerlei Stromleitungsproblemen kommen kann.

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Die Pluspolschraube ist am Ende zweigeteilt, bzw. es fügt sich noch eine kleine Schraube an die durchgehende Schraube an, womit der Pluspol höhenverstellbar ist und man den Verdampfer auch auf einem mechanischen Akkuträger verwenden kann.

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Bevor wir die erste Wicklung in den Verdampfer einbauen, kommen wir zum eigentlichen Highlight des Verdampfers:

Die Luftführung.

Mittlerweile hat es sich bei erfolgreichen MTL-Verdampfern eingebürgert, dass die Luft von unten an die Coil anströmt. Die Luft folgt somit dem gradlinigsten Weg an der Coil vorbei, über die Verdampferglocke und das Drip-Tip direkt in den Mund. Somit hat sich die Position der Luftbegrenzung genau an der Stelle etabliert, an der sie – in der Regel – die kleinste Entfernung zur Coil (direkt unterhalb der Coil) hat.

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Während andere Hersteller die Luftbegrenzung über die Höhenregulierung der Pluspolschraube oder den Einsatz von speziellen Air-Disks ermöglicht, hat GSV eine von außen zu bedienende Scheibe entwickelt, die den entsprechenden Luftauslass immer direkt unter die Coil führt. Damit man immer weiß, welche Luftöffnung man aktuell verwendet, steht dies bei den jeweiligen Einstellungsvarianten immer außen drauf. Zugegeben die Zahlen sind relativ klein geschrieben, aber im Bedarfsfall mit so gut wie jeder Lesehilfe zu entziffern.

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Das System besteht aus mehreren übereinanderliegenden Scheiben, die an der Stelle, wo die Stahlseile durchgeführt werden, mit sehr kleinen O-Ringen abgedichtet werden. Sollte man also mal den Verdampfer wirklich komplett zerlegen müssen, ist auf den korrekten Einbau der kleinen O-Ringe zu achten, da der Verdampfer ansonsten auslaufen würde. Im Ersatzteilpäckchen findet man auch dafür entsprechende O-Ringe vor, denn die kleinen Scheißer können schnell auch mal dem Weg der Gravitation folgen und unter irgendeinem Schrank auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

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Das Airflow-System bietet in der kleinsten Einstellungsvariante eine Luftdurchführung von 1.2mm an. Alle weiteren Einstellungsvarianten (2 x 1mm, 4.0 x 2.0mm und 4.5 x 2.5mm) gehen bereits eher in Richtung RDL- bzw. DL-Betrieb. Wechselt man die Varianten nacheinander (von der größten zur kleinesten Variante) durch, kann man sehr gut die zunehmende Luftbegrenzung spüren.

Klar, wer bisher in anderen Verdampfern nur 1.0mm oder gar nur 0.8mm gewohnt war, empfindet die 1.2mm ggf. als nicht ganz so begrenzt. Auch die Frage, warum man nur 1.2mm und nicht 1.0mm oder 0.8mm in den Ring als kleinste Begrenzung eingebracht hat, kann man nur antworten, dass sich GsV für einen Startdurchmesser entscheiden musste und es nach entsprechenden Tests und Meinungsumfragen dann zu den 1.2mm kam.

Eine zusätzliche Verkleinerung der Luftmenge lässt sich erreichen, wenn man die Scheibe in eine Zwischenposition (bsp. zwischen 1.2mm und 2 x 1.0mm) bringt. Dabei wird die Luft zwar nicht mehr ganz so präzise mittig auf die Coil geführt, aber nur die wenigsten Dampfer haben eine so hochpräzise Sensoreinheit im Mund, um das im Detail wirklich spüren zu können.

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Sicher ist es auch nicht so kompliziert, eine alternative Luftführungsscheibe mit vier spezifischen MTL- und eine weitere mit vier spezifischen RDL/DL-Durchlassöffnungen zu konstruieren und sie als Zubehör noch nachzuliefern. Beim beispielsweise fast zeitgleich ebenfalls aus dem Hause Vandy Vape erscheinenden Mato Reverse RTA, wird die Mesh-Wickeleinheit ja auch erst zu einem späteren Zeitpunkt und auch nur für entsprechend Interessierte angeboten.

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Wer aber mit den vier vorhandenen Luftdurchlassvarianten zurechtkommt, kann sich entspannt zurücklehnen und den ProjeGt X so genießen, wie er ist.

Die RDL-/DL-Durchlässe sind so groß gehalten, dass man den ProjeGt X auch mit ordentlich Wumms befeuern kann. Auch wenn die beiliegenden Superfine MTL Fused Clapton Coils mit 0.74 Ohm Widerstand eher als MTL-Coils bezeichnet werden können, hat man im Wickeldeck jede Menge Platz, um auch extravagante DL-Coils mit geringerem Widerstand einbauen zu können.

Insofern bietet der ProjeGt X jede Menge Abwechslung, um fast jedem Dampferverhalten gerecht werden zu können. Wie gesagt, das Hauptaugenmerk liegt beim MTL-Dampfen, aber warum nicht über verschiedene Luftmengen und Leistungswerte nicht auch mal die anderen Geschmacksnuancen seines Liquids entdecken wollen? Mit dem einfach zu bedienenden außen liegenden Airflow-Drehrädchen geht das ganz entspannt.

Materialtechnisch ist der für knapp unter 60,00 Euro liegende Verdampfer durchaus als hochwertig zu bezeichnen. Das verwendete Edelstahl macht haptisch einen soliden Eindruck und verarbeitungstechnisch können keine Mängel festgestellt werden. Keine scharfen Kanten, keine schlecht laufenden Gewinde, alles ganz smooth und gut verarbeitet.

Fazit:

Ursache und Wirkung in Relation der Zeit, in der wir leben.

Zunächst einmal stellt die Kooperation zwischen Vandy Vape und German Stil Vapor sicher, dass die kleine Edelschmiede aus dem Hessenland weiter bestehen kann und nicht sang und klanglos in die Geschichte eingeht.

Das man bei einem Verdampfer in der 60,00 Euro-Klasse nicht die bisher von GsV produzierten Verdampfer in der 180,00 Euro-Klasse als Verglich heranziehen kann, sollte jedem klar sein. Trotzdem ist es GsV gelungen, auch im günstigen Preissegment ein Produkt zu präsentieren, dass sich gegenüber anderen 60,00 Euro-Verdampfern absolut nicht verstecken muss.

Wenn man alle Möglichkeiten – unabhängig der Kosten – ausreizen kann, ist es sicher einfacher, ein perfektes Produkt abliefern zu können. Von daher Hut ab, dass auch bei einem Verdampfer, bei dem der Rotstift sicher öfter zur Anwendung kam, als es den beiden Entwicklern lieb war, ein solches Produkt herausgekommen ist. Von daher Ja, GsV kann auch günstig.

Daneben bietet der ProjeGt X auch ein gewisses Maß an Vielseitigkeit, um nicht nur an eine Anwendungsform (MTL oder DL oder RDL) gebunden zu sein. Er erweist sich daher als robuster täglicher Begleiter, der in eigentlich allen Umgebungen eine gute Figur macht.

Bei der ersten Verwendung haben wir ein fruchtiges Aroma mit dezenter Kühle gewählt und konnten alle Geschmacksnuancen – trotz der etwas höher positionierten Coil – klar erkennen. Als nächstes kommen extrahierte Tabakaromen zum Einsatz und wir sind sehr gespannt, wie er sich in diesem Liquidsegment schlagen wird. Aber dazu demnächst mehr.

Wickelübersicht:

  1. Top-Cap von der Wickeleinheit schrauben

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2. Edelstahlseile einbauen

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3. Mit einem Sechskantschraubenzieher die Pol-Schrauben lösen

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4. Wicklung an die Polschrauben legen

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5. Wicklung mittig ausrichten und Polschrauben festziehen

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6. Drahtüberstände bündig abtrennen

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7. Draht ausglühen und ggf. Hotspots entfernen

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8. Wattestrang durch die Coil ziehen

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9. Watte links und rechts je ca. 1,5 cm stehen lassen und abschneiden (je nach Watte ggf. ausstreichen)

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10. Watte in die Liquidwannen einführen

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11. Watte mit Liquid benetzen

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12. Coil erwärmen und gleichmäßige Verdampfung prüfen

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13. Tank über das Befüllventil füllen

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14. Top-Cap aufschrauben

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15. Dampfen

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Technische Daten

Name:
ProjeGt X
Hersteller:
Vandy Vape by German Stil Vapor
Erscheinungsdatum:
15.11.2022
Preis:
rd. 55,00 €
Kategorie:
Tankverdampfer
Zugcharakteristik:
MTL – RDL/DL
AFC:
über eine Drehscheibe von außen einstellbar, Luftstrom direkt unter der Coil
Drip-Tip:
510er Kunststoff-Drip-Tip mit ~ 6.0mm Innendurchmesser
Maße:
Ø 24.0mm, Höhe 44.0mm (ohne. Drip-Tip), Höhe 59.0mm (inkl. Drip-Tip)
Gewicht:
rd. 79.0g (inkl. Stahlseile, ohne Liquid)
Material:
Edelstahl, PSU, POM
Kapazität:
~ 5.0ml
Anschluss:
510er mit höhenverstellbarer und vergoldeter Pluspolschraube

 

+ Gute Verarbeitung

+ Hochwertige Materialien

+ Einfaches Befüll-System

+ Innovative AFC

+ Guter Liquidnachfluss

Drip-Tip-Innendurchmesser für MTL etwas zu groß

 

Abschließend wollen wir uns noch bei Toto und Heiko für das informative Gespräch und die zur Verfügungstellung der Konstruktionszeichnungen herzlich bedanken.

 

Von admin